Ich weiß noch, wie ich auf der blogst Konferenz im November 2015 dem Vortrag von Caro von sodapop gelauscht habe. Sie war richtig aufgeregt und hatte auch noch Pech mit der Technik, hat das Ganze aber mit unglaublich viel Witz, Charme und Spontaneität überspielt. Für mich war es der beste Vortrag des ganzen Wochenendes. Das Thema ihres Vortrags war Newsletter-Marketing. War natürlich nicht neu für mich das Thema, schließlich habe ich 8 Jahre in einer Online-Agentur gearbeitet. Aber es war der Moment, in dem ich mich gefragt habe, warum ich keinen Newsletter für Love Nonpareille habe.
Fast ein halbes Jahr später habe ich zwar immer noch keinen Newsletter verschickt, aber *tadaaa* zumindest endlich eine Anmeldebox! Ich würde mich tierisch freuen, wenn ich DIR bald meinen ersten Newsletter schicken darf! Also rein mit dir in die Anmeldebox!

Vorbereitung | 30 Minuten |
Kochzeit | 50 Minuten |
Wartezeit | 1 Stunde |
Portionen |
Portionen
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- 180 g Mehl
- 2 EL Puderzucker, gehäuft
- 1 Prise Salz
- 120 g vegane Margarine, kalt
- 45 ml Wasser, eiskalt
- 300 g Rhabarber
- 50 g Himbeeren, TK
- 1 Handvoll Pekannüsse
- 1 EL Pflanzenmilch(z.B. Hafer- oder Mandelmilch)
- 3 EL brauner Zucker, grob
- 0,5 Stk. Tonkabohne
Zutaten
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- Mehl, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen. Die Margarine in kleinen Flocken dazugeben und schnell verkneten. Dabei nach und nach so viel von dem eiskalten Wasser zugeben, bis ein geschmeidiger, aber nicht klebriger Mürbeteig entsteht. Luftdicht einpacken und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
- Den Rhabarber putzen und die Stangen alle auf die gleiche Länge schneiden, ca. 30 cm. Besonders dicke Stangen längs halbieren. Die Pekannüsse grob hacken und die restlichen Zutaten bereitstellen. Den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Den durchgekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie zu einem langen Rechteck ausrollen. Das Rechteck sollte zu allen Seiten knapp 5 cm größer sein, als die nebeneinanderliegenden Rhabarberstangen. Die Ränder können ruhig unregelmäßig sein. Den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Die Rhabarberstangen dicht nebeneinander auf den Teig legen. Die Himbeeren darauf verteilen. Nun den überstehenden Teig umschlagen und über den Rhabarber legen.
- Die Ränder mit der Pflanzenmilch einpinseln und die gehackten Pekannüsse darauf verteilen und ein wenig andrücken. 2 EL des braunen Zuckers auf den Rand streuen und den Rest über dem Rhabarber verstreuen. Nun ca. eine halbe Tonkabohne mit einer feinen Reibe über dem Rand raspeln.
- Im vorgeheizten Ofen für ca. 50 Minuten backen, bis der Rhabarber weich und der Rand knusprig und leicht gebräunt ist. Vorsicht, dass Himbeeren und Pekannüsse nicht verbrennen. Die Rhabarber-Crostata schmeckt warm mit einer Kugel veganem Eis oder erkaltet und solo.
Wow sieht die Crostata köstlich aus, davon hätte ich jetzt gerne ein Stückchen=) Ich schneide den Rhabarber immer klein, dabei sieht es so schön aus in in langen Streifen auf den Teig zu legen!Das muss ich das nächste mal auch so machen;)
Liebe Grüsse,
Krisi
Ich war zu faul zum Schneiden und ganz begeistert von dem Ergebnis meiner Faulheit 😉
Yeah, Rhabarber und Spargel kommen bei mir grad wöchentlich auf den Teller – die Saison muss genutzt werden 🙂 Umfrage ist ausgefüllt, mal gespannt, wie dein Newsletter dann aussehen wird.
Lg, Miriam
Freut mich, dass du dabei bist und lieben Dank für’s Ausfüllen, Miriam!
Die Crostata sieht herrlich aus! Newsletter sind leider so gar nicht meins, egal wie oft einem das fürs Blog Marketing geraten wird, bei mir wird es wohl keinen geben 😉 Es ist ein irrer Aufwand und die meisten Abonennten lesen ihn dann vielleicht gar nicht… Ich wünsch dir damit aber viel Glück!
Liebe Grüße
Ela